Schwanger­schafts­vorsorge Balingen

Für mehr Sicherheit in der Schwanger­schaft

Als Ihre Frauenärztin begleiten wir Sie in unserer Schwangerschaftsvorsorge Balingen bei jedem Schritt Ihrer Schwangerschaft. Von der Mutterschaftsvorsorge über die Errechnung des Entbindungstermins, den Mutterpass, Ultraschalluntersuchungen bis hin zu Laboruntersuchungen oder Cardiotokogrammen, der Aufzeichnung der Herztöne Ihres Ungeborenen.

Bei den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen während Ihrer Schwangerschaft informieren wir Sie zudem über die zu erwartenden Veränderungen, geben Ihnen Verhaltenshinweise und zeigen Ihnen die Möglichkeiten der vorgeburtlichen Diagnostik auf.

Diese intensive Betreuung dient als Vorsorge, um gesundheitliche Risiken für Mutter und Kind frühzeitig zu erkennen und wenn nötig zu behandeln. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden im Mutterpass festgehalten, den Sie immer bei sich tragen sollten. So kann bei eventuellen Komplikationen auch ein fremder Arzt schnell reagieren.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft (Grundvorsorge)

  • Vaginale Untersuchung, für Informationen über Gebärmutterhals, Muttermund und bei Bedarf der Scheidenflora
  • Tastuntersuchung des Bauches, für Informationen über Größe und Lage des Kindes
  • Gewichtskontrolle
  • Blutdruckmessung
  • Urintest
  • Kontrolle der Blutwerte
  • Ultraschalluntersuchungen zur Bestimmung des Geburtstermins und der körperlichen Entwicklung
Frauenärztin Balingen - Dr. Harasztosi - Logodetail Blume
Schwangerschaftsvorsorge Balingen - Frauenärztin Dr. Harasztosi - Vorsorgeuntersuchungen

Schwanger­schafts­vorsorge Balingen: Zusätzliche Untersuchungen

Gerne möchten wir Sie über die große Bedeutung der zusätzlichen Mutterschaftsvorsorgeleistungen informieren. Aus ärztlicher Sicht entsprechen diese Leistungen dem aktuellen medizinischen Stand und bilden eine sinnvolle Ergänzung zur Krankenkassengrundversorgung.

Im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge bieten wir Ihnen unter anderem folgende Untersuchungen an:

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Ultraschall – die Sicherheit erhöhen

Bei einer problemlos verlaufenden Schwangerschaft sehen die gesetzlichen Krankenkassen nur drei routinemäßige Ultraschalluntersuchungen als ausreichend an. Diese Untersuchungen finden in der 9. bis 12., in der 19. bis 22. und 29. bis 32. Schwangerschaftswoche statt. Zusätzliche Untersuchungen können jedoch die Sicherheit erhöhen. So können das Wachstum, die Organentwicklung des Kindes und die Fruchtwassermenge in kurzen Abständen überprüft werden. Deshalb bieten wir Ihnen an, während jeder Routineuntersuchung eine Ultraschallkontrolle durchzuführen.

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Toxoplasmose-Test – Test auf Antikörper

Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die bei einer Erstinfektion während der Schwangerschaft zu Schädigungen des Kindes führen kann. Die Erreger werden beispielsweise durch Katzenkot und rohes Fleisch übertragen. Ob Sie vor dieser Erkrankung geschützt sind, kann eine einfache Blutuntersuchung in unserer Praxis in Balingen klären.

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Oraler Glucosetoleranztest – Schwangerschaftsdiabetes behandeln

Für den Zuckerstoffwechsel der Mutter ist die Schwangerschaft eine Belastungssituation. Ab der 24. SSW kommt es deshalb nicht selten zum Auftreten eines Schwangerschaftsdiabetes – auch wenn außerhalb der Schwangerschaft kein Diabetes besteht. Weil der Schwangerschaftsdiabetes für das Kind gefährlich ist, sollte er erkannt und behandelt werden. Daher empfehlen wir Ihnen zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche die Durchführung eines oralen Blutzuckerbelastungstestes, um den Schwangerschaftsdiabetes rechtzeitig zu erkennen.

Ersttrimesterscreening – Risiko für Trisomie 21 einschätzen

In der 12. bis 14. Schwangerschaftswoche ist im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung die Messung der fetalen Nackenfalte eine sinnvolle Ergänzung zur Vorsorge. Sie ermöglicht es, das Risiko für folgende Chromosomenanomalien einzuschätzen: Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) und Trisomie 13 (Pätau-Syndrom). Außerdem kann das Screening in begrenztem Umfang auch Hinweise auf Herzfehler, auf andere körperliche Fehlbildungen und auf genetisch bedingte Syndrome geben. Die Entdeckungsrate für das Down-Syndrom liegt bei 80%. Werden aus dem mütterlichen Serum zusätzlich zwei kindliche Hormone (PAPP-A und freies ß-HCG) bestimmt, steigt die Rate auf etwa 90 bis 95%.

Wichtig ist, zu wissen, dass die Nackenfaltenmessung nur einen Wahrscheinlichkeitswert bietet, also keine Diagnose darstellt. Sie und Ihr Partner müssen selbst entscheiden, ob Sie anschließend weitere Untersuchungen vornehmen lassen möchten.

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B-Streptokokken-Test – Infektion des Kindes bei der Geburt vermeiden

B-Streptokokken sind Bakterien, die bei vielen Frauen in der Scheide vorkommen. Unter der Geburt können Sie beim Kind schwere Infektionen hervorrufen. Da B-Streptokokken leicht mit einem Antibiotikum behandelbar sind, kann es sinnvoll sein, etwa vier Wochen vor der Geburt einen Schnelltest durchzuführen: Fällt der Test positiv aus, sollte unter der Geburt eine Penicillinbehandlung durchgeführt werden.

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Diese und weitere zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft können Ihre Sicherheit erhöhen oder bei entsprechenden Indikationen medizinisch sinnvoll sein. Im Verlauf Ihrer Schwangerschaft beraten wir Sie in der Schwangerschaftsvorsorge Balingen gerne individuell zu unseren Vorsorgeleistungen.

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